Ein Artikel von Chloe L, hinzugefügt am 14. November 2023 3 min. lesen

Der Aufstieg der Touristenvermietung Roissy, verstärkt durch die Aussicht auf die Olympischen Spiele 2024, bedroht die Wohnungsversorgung und die Stabilität der Gemeinschaft. Die Gemeinde ergreift Maßnahmen, um diese Aktivität zu regulieren und ihre Bürger zu schützen.

Die Explosion der Touristenvermietungen in Roissy

Die Zahl der zur touristischen Vermietung angebotenen Immobilien stieg um 110 % in einem Jahr, mit ungefähr fünfzig Waren verfügbar. Wachsende Bedenken veranlassten die Gemeinde zum Handeln. Die Bürgermeisterin Michèle Calix stellte fest, dass viele Besucher, die anhand ihres Gepäcks leicht zu identifizieren seien, Zimmer, Eigentumswohnungen oder sogar einzelne Häuser bewohnen.

Die gelegentliche Vermietung von Immobilien durch Privatpersonen ist gesetzlich nicht verboten. Die Gesetzgebung bietet jedoch Instrumente zur strengeren Regulierung dieser Tätigkeit, insbesondere zu unlauterem Wettbewerb entgegenwirken gegenüber Hotelfachleuten. Das Problem entsteht, wenn Wohnungen, die als Erstwohnsitz dienen sollen, offiziell oder heimlich für touristische Vermietungszwecke umgenutzt werden.

Der Hauptschaden dieses Trends ist der Rückgang des Wohnungsangebots, die Bewohner, insbesondere junge Menschen, ältere Menschen und Angestellte des Wirtschaftszentrums der Stadt, bestraft, die sich dauerhaft in Roissy niederlassen möchten. Der Rückgang des Wohnungsbestands hat bereits zu einem leichten Bevölkerungsrückgang geführt, obwohl die Nachfrage nach Wohnraum steigt.

Ein 2-Stufen-Aktionsplan

  • Eine Deklarationspflicht für alle Vermietungen

In Zusammenarbeit mit Internet-Vermietungsplattformen hat der Staat mehrere Regulierungsmaßnahmen zur Regulierung des touristischen Vermietungsmarktes eingeführt. Von dem 1er décembre 2023, Roissy wird eine einrichten Meldepflicht für die Vermietung möblierter Touristenunterkünfte gemäß einem Beschluss des Gemeinderats.

  • Die Änderung der Wohnraumnutzung strikt regeln

Im Januar 2022 hatte die Stadt bereits ein Verfahren für Vermietungen von mehr als 120 Tagen pro Jahr eingeführt, wonach Eigentümer einen Antrag stellen müssen vorherige Genehmigung für Nutzungsänderung. Diese Maßnahme reichte jedoch nicht aus, um Vermieter vollständig abzuschrecken. Die Gemeinde hat beschlossen, diese Verpflichtung zu verstärken und sich dabei an den Bestimmungen anderer Städte mit Wohnungsmangel orientiert. Sollte dies nicht ausreichen, erwägt die Stadt sogar die Erhebung einer Entschädigung im Falle einer Nutzungsänderung von Unterkünften, die in möblierte Touristenunterkünfte umgewandelt werden, und verlangt eine flächengleiche Unterbringung, die für Ersatzwohnungen vorgesehen ist.

Quelle: Leben in Roissy