Ein Artikel von Vokya D, hinzugefügt am 30. Januar 2024 3 min. lesen

Ausstellung vom 22. Januar bis 4. Februar 2024 (Eintritt frei)

Le Kulturzentrum L'Orangerie in Roissy-en-France begrüßt 22. Januar bis 4. Februar eine engagierte Ausstellung in seiner Halle, initiiert vom Verein ECVF (Beseitigung der Kriminalität gegen Frauen). Ziel der Veranstaltung ist es, Anwohner, gewählte Amtsträger und Gemeindedienste durch Dekonstruktion auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen neun weit verbreitete Missverständnisse.

Freier und freier Eintritt gemäß den Öffnungszeiten der Orangerie
(Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr / 30 bis 13 Uhr)

Erhaltene Ideen mit Strenge dekonstruiert

Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Restaurierung Frage der Vorurteile über Gewalt gegen Frauen. Neun fehlerhafte Behauptungen werden angesprochen, illustriert und dekonstruiert anhand numerischer Daten und Texte. Darunter sind Überzeugungen wie Gewalt sei ein privates Problem, ein missbräuchlicher Ehepartner könne ein guter Vater sein oder Prostitution sei ein Beruf wie jeder andere.

Das Ziel ist zweifach: Vorurteile über Gewalt selbst und sexistische Darstellungen abbauen, die ein wirksames Verständnis des Problems behindern.

Ein Kampf gegen die symbolische Ordnung

Diese vorgefassten Meinungen sind nicht trivial. Sie sind Teil einer symbolische Ordnung was Gewalt gegen Frauen legitimiert. Diese in allen Bereichen der Gesellschaft allgegenwärtigen Vorurteile Tragen Sie dazu bei, diese Gewalt unsichtbar zu machen. Es ist wichtig, diese vorgefassten Meinungen in Frage zu stellen, um die Realität sexistischer und sexueller Gewalt sowie deren strukturelle Natur in der Gesellschaft hervorzuheben patriarchales System.

Dieser Ansatz erweist sich als wesentliche Voraussetzung für den Bau eines wirksame öffentliche Politik im Kampf gegen Gewalt gegen Frauen.

Verbundene Veranstaltungen

Im Rahmen dieser Ausstellung werden auch zwei große Veranstaltungen organisiert.

Dienstag, 30. Januar um 20 Uhr

„Jeder wusste es“-Auftritt

Im Kulturzentrum L'Orangerie kehrt die Schauspielerin Sylvie Testud, die 2023 als einzige auf der Bühne mit dem Molière ausgezeichnet wurde, mit der Produktion von Anne Bouvier zurück. Das Stück „Alle wussten es“ erinnert treffend an das schreckliche Schicksal von Valérie Bacot, die nach 20 Jahren Gewalt und Kontrolle für die Ermordung ihres Mannes verurteilt wurde.

Informationen und Reservierungen au +01 34 29 48 ou Sie finden hier

Mittwoch, 31. Januar, 15 Uhr

Videodebatte zum Thema Gewalt

Im L'Escale findet eine Videodebatte statt, die eine tiefere Reflexion über das Thema Gewalt gegen Frauen ermöglicht. Eine Gelegenheit zum Austausch und zur Debatte, um diese Geißel besser zu verstehen und dagegen vorzugehen.

Die Ausstellung und diese Veranstaltungen machen deutlich, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen zu schärfen und zu einem Mentalitätswandel beizutragen. Ein wesentlicher Schritt zum Aufbau einer egalitäreren und respektvolleren Gesellschaft.